Das Becherproblem
Du befindest dich mitten auf dem Ozean, um dich herum nichts als Wasser, Du
hörst das Rauschen der Wellen, genießt die Sonnenstrahlen, die auf dein Gesicht
strahlen…
Du genießt die Ruhe und die Schönheit der Natur. Doch da siehst Du etwas am
Horizont, zwar nur schwach, doch etwas treibt auf dich zu. Du bekommst
Panik, vielleicht ist das ja ein Hai, doch Du beruhigst dich wieder, denn kein Hai
kann so groß sein. Im nächsten Moment denkst Du an eine schwimmende
Schatzinsel, der Gedanke daran lässt dich vor Freude hüpfen und deine Augen
beginnen zu leuchten. Doch dann folgt die herbe Enttäuschung, Du siehst, dass
das, was da auf dich zutreibt bloß Müll ist. Bergeweise Plastikmüll, der die Meere
verschmutzt. Mit diesen Unmengen an Müll kommen auch einige Fische auf
dich zugetrieben, doch diese schwimmen - wie Du mit Entsetzen feststellen
musst - auf dem Rücken, denn sie haben zu viel Plastikmüll gegessen …
Müllverschmutzung - eines der großen Themen, wenn es um Ökologie geht.
Durch die Globalisierung und den ansteigenden Konsum verstärkt, bedroht
Müll unsere Flora und Fauna – und das überall, egal ob in der Stadt, auf dem
Land oder wie in der obigen Geschichte auch im Meer.
Er stellt ein großes Problem unserer Zeit dar, denn egal ob er gut sortiert im
Mülleimer oder schlimmstenfalls in der freien Natur landet, Müll ist und bleibt
Müll und der beste Müll ist der, den man gar nicht erst produziert.
Einer der maßgebenden Faktoren sind - man mag es kaum glauben -
Coffee-to-go Becher.
Schnell beim Bäcker um die Ecke einen duftenden Espresso geholt, schon geht
es weiter. Das gehört zum Lifestyle-Konsum dazu. Doch am Ende landet der
Becher des Kaffees im Müll und das oftmals nach weniger als 15 Minuten.
Damit ist die Nutzungsdauer von Coffee-to-go Bechern geringer als die von
Plastiktüten und selbst im Müll sind Kaffee-to-go Becher schwieriger zu
recyceln als diese schlimmen Tüten. Doch der Kaffee auf die Hand wird immer
beliebter, da könnte man die Umwelt doch gleich abschreiben, denken sie.
Doch halt! Es gibt noch eine Hoffnung, diese Hoffnung heißt Morgenmad. Denn die
Coffee-to-go Becher von Morgenmad sind wiederverwendbar und schick noch
dazu, doch es kommt noch besser… Aber ich will nicht zu viel verraten, schau
einfach selbst nach:
Alleine in Deutschland werden stündlich bis zu
und jährlich rund
Becher verbraucht.
Würde man diese Becher übereinander stapeln,
ergäbe dies eine Strecke, die rund
um die Erde reichen würde.
Für die Produktion dieser Mengen werden jedes Jahr
Rohöl benötigt,
was zu einem CO2 - Ausstoß von
führt.
Dies entspricht dem Ausstoß von
Autos.